Hier erfahren Sie etwas zum Ablauf der Feuershow die unmittelbar vor dem Restaurant El Diabolo in den Feuerbergen Timanfaya auf der kanarischen Insel Lanzarote den Besuchern und Touristen täglich mehrmals vorgeführt wird. Das schaut man sich entweder von der fahrt mit dem Bus durch die spektakuläre Vulkanlandschaft an oder eben danach, ganz wie man das vom zeitlichen Ablauf persönlich für richtig hält.

Feuershow
Blick vom Vorplatz des Restaurant El Diabolo, wo Ranger der Montanas del Fuego die vulkanische Aktivität der Feuerberge aufzeigen.
Nachdem sich genügend Menschen an diesem Platz versammelt haben, beginnt der Ranger den Besuchern vorzuführen, warum die Montanas del Fuego, Feuerberge genannt werden.
Ein im Boden versenktes Metallrohr, wird von einem Parkranger, bei dieser Feuershow, mit ein wenig Wasser befüllt.
Die Busse mit denen man die spektakuläre Fahrt durch die Vulkanlandschaft macht vorbei an den Schloten und großen Kratern sowie der erstarrten Lava die manchmal wie Wassertropfen ausgebildet sind, die Busse fahren alle 10 Minuten los.
Speiender Geysir vor dem El Diabolo
Nach dem Befüllen mit Wasser des Rohres, das im Boden eingelassen ist, werden die Zuschauer dieser Feuershow angewiesen etwas zurückzutreten.

Nach knapp 30 Sekunden Wartezeit entlädt sich der so entstehende Geysir in einer weißen Dampffontäne, wie hier auf dem Foto zu sehen ist.
Wenn es einem draußen zu kalt ist, dann kann man das Schauspiel auch vom Innern des Restaurants El Diabolo hinter der gebogenen Glasscheibe betrachten, das lohnt sich egal wie.
Reisig das von der Erdwärme entflammt wird
Auf dem nebenstehenden Foto, das bei der Feuershow in den Feuerbergen von dem Nationalpark Timanfaya entstanden ist, sieht man eine Vertiefung in der Erde und etwas Rauch aufsteigen.

Das rührt daher, dass ein Parkranger bei der Feuershow zeigt, wie heiß der Boden in ungefähr 500 Meter Höhe ist. Von den Rangern wird dabei getrockneter Reisig in eine Bodenvertiefung, gelegt der sofort zu brennen beginnt.
Diese Vorführungen finden direkt vor der runden großen Glasfront des Restaurants El Diabolo statt, das sich gleich neben dem Parkplatz befindet.
Brand bei der Vorführung
Bei der Vorführung, vor dem Restaurant El Diabolo, das von der Erdwärme entflammte Reisig. Das muss eine ganze Menge Arbeit sein, das Brennmaterial extra für die Touristen herzu schaffen. Ich frage mich nur wo das herkommen mag. So viel wächst doch gar nicht auf den Kanarischen Inseln.
Jedenfalls, als ich diese Feuershow zum ersten mal gesehen hatte, war ich erstaunt, wie heiß der Boden in dieser Höhe am Restaurant El Diabolo ist und habe gleich mal mit der Hand auf die Erde gefasst.

Das die Sohlen meiner Schuhe auf den Eisenplatten am Vulkangrill im Restaurant nicht geschmolzen sind, darüber wundere ich mich immer noch. Ich war recht lange vor dem tiefen Schlund gestanden und immer wieder nach unten in den Vulkangrill geschaut.
Was das für eine höllische Arbeit gewesen sein muss, den Vulkangrill so zu bauen, wie man in heute sieht, unvorstellbar.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man den Grill vorher woanders gebaut hat und dann einfach mit einem Autokran auf den Vulkanschlund aufgesetzt hat. Bestimmt hat man das so gebaut, sonst wäre das viel zu gefährlich gewesen.
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